AH-SG Püttlingen wieder on Tour

Wie jedes Jahr waren die Alte-Herren Fußballer der SG Püttlingen auch in diesem Jahr wieder On Tour. Mit 3 Kleinbussen und 26 Teilnehmern führte diese dreitägige Jahresfahrt wiedermal in die Pfalz, jedoch diesmal stand der Rhein im besonderen Fokus. Am Freitagmorgen startete die illustre Gesellschaft bereits um 9 Uhr in Richtung Rheinland-Pfalz, und traf rechtzeitige am ersten Haltepunkt in Oppenheim am Oberrhein ein. In diesem schönen Städtchen im Rhein-Selz Kreis führte die erste geführte Besichtigung-Tour durch die kleinen Gassen dieser Historischen Alt-Stadt. Die Katharinenkirche, das bedeutendste gotische Bauwerk zwischen Kölner Dom und Straßburger Müster, bestach dabei mit den filigranen Zinnen und Figuren aber auch mit seinen unvergleichlichen Mosaikfenster mit der “ Oppenheimer Rose“.
Mit einem gemütlichen Mittagsessen in der Alt-Stadt ging es gestärkt zum zweiten Teil der Besichtigungstour. Mit Helm bewaffnet wurden die Teilnehmer in die Unterwelt Oppenheims geführt, deren gesamtes Ausmaß sage und schreibe 40 Kilometer beträgt. In dem begehbaren Bereich von ca. 500 Metern ging es in mehreren Etagen unter der Stadt hindurch, und die Fremdenführerin gab die Geschichte dieser Unterwelt zum Besten. Mit diesen Eindrücken im Gepäck ging es dann weiter zur Unterkunft in Mommenheim wo der Tag in Guter Stimmung zu Ende ging. Am Samstag stand dann eine Rheinfahrt von Bingen bis St.Goar auf dem Programm, bei der alle die Schönheit der Burgen und Schlösser sehen konnten.  Auch der zweite Abend endete bei gemütlichem Zusammensein in Mommenheim. Am Sonntag besuchten die gut gelaunten Alt-Kicker dann den Tag der offenen Weinkeller in Siefersheim, bei dem Essen, Trinken und Blasmusik Programm war. Am späten Sonntagnachmittag ging es dann wieder zurück in die Heimat, wo sich alle noch zu einem Absacker beim HSV-Sommerfest trafen. Alle waren sich einig, die von Sportkamerad Paul Gauer organisierte 3-Tages Reise und der selbstlose Einsatz unserer Busfahrer, 2xDieter und Herbert, hätten mindestens einen Michelin-Stern verdient gehabt, aber ein Sportgruß zum Besten war es allemal wert!